Innovative und detailgetreue Bildgebung ganz ohne Röntgenstrahlen
Die MRT, auch Kernspintomographie genannt, ist eine der innovativsten Methoden, um Schnittbilder von nahezu jeder Körperregion erstellen zu können. Die Bilderzeugung erfolgt mittels starker Magnetfelder und Hochfrequenzwellen. Röntgenstrahlen werden hingegen nicht verwendet. Besonders gut sind damit Gehirn, Rückenmark, Muskeln, Gelenke und Knochenmark beurteilbar.
Aber auch zur Darstellung der Oberbauchorgane (insbesondere Leber, Gallenwege und Bauchspeicheldrüse) bzw. der Beckenorgane eignet sich die MRT hervorragend. Neben unserem MRT-Scanner Siemens Magnetom Altea nutzen wir seit 2025 auch unseren neuen Scanner Siemens Magnetom Sola, ebenfalls mit extra weitem Durchmesser.
Ablauf der Untersuchung
Ablauf der Untersuchung
Nachdem Sie alle metallischen Gegenstände abgelegt haben und sich auf die Untersuchungsliege gelegt haben, bewegen wir die Liege langsam – je nach zu untersuchender Körperregion – ganz oder teilweise in das Gerät. Wir können Sie aber jederzeit von außen sehen und können auch über ein Mikrofon immer mit Ihnen sprechen; zusätzlich erhalten Sie eine Notfallglocke.
Das An- und Abschalten der Magnetfelder erzeugt laute, klopfende Geräusche, in etwa einer Bohrmaschine entsprechend. Um Ihnen die Untersuchung hierbei zu erleichtern, bekommen Sie von uns einen Gehörschutz. Je nach Fragestellung kann eine Kontrastmittelgabe notwendig sein.
Dieses Kontrastmittel ist gut verträglich und (im Gegensatz zum CT) nicht jodhaltig. Nebenwirkungen sind selten. Sollten Sie unter Platzangst leiden, sprechen Sie dies bitte bereits bei der Terminvereinbarung an. Wir können Ihnen ggf. etwas zur Angstlösung verabreichen. Sie benötigen jedoch in diesem Fall eine Begleitung zur Untersuchung, da Sie nach der Untersuchung für 24 Stunden kein Fahrzeug führen dürfen.
Wichtige diagnostische Einsatzbereiche der Magnetresonanztomographie
Insgesamt ist die Magnetresonanztomographie ein schonendes und praktisch risikoloses Verfahren, bei dem auch Kinder und ggf. Schwangere untersucht werden können.
Neue MRT-Scanner Siemens Magnetom Altea und Siemens Magnetom Sola
MRT-Scanner mit extra weitem Gerätedurchmesser für mehr Patientenkomfort, insbesondere auch für PatientInnen mit Platzangst.
Seit Dezember 2021 verfügen wir mit dem Siemens Magnetom Altea über einen innovativen Siemens MRT-Scanner der neuesten Generation.
Im Frühjahr 2025 wurde dann unser neuer Siemens Magnetom Sola MRT-Scanner installiert.
Diese modernen Geräte ermöglichen uns eine hochaufgelöste und nochmals detailgetreuere Darstellung feinster Gewebestrukturen. Der Gerätedurchmesser ist hier im Vergleich zu älteren Geräten deutlich größer, was die Untersuchung für unsere Patient*innen sehr viel angenehmer macht.
Zudem verfügen die Geräte über eine effektive Geräuschunterdrückung sowie eine erheblich beschleunigte Bildakquisition, was die Untersuchungszeiten signifikant verkürzt. Weitere Faktoren, die die MRT-Untersuchung für unsere Patient*innen komfortabler gestalten.
Foto: © Siemens Healthcare GmbH, 2021
Wann ist eine MRT-Untersuchung nicht möglich?
Im Allgemeinen darf eine MRT-Untersuchung nicht durchgeführt werden, wenn Sie einen Herzschrittmacher tragen. Wegen des starken Magnetfeldes ist auch bei Metallteilen im Körper Vorsicht geboten. Bitte informieren Sie unser Personal über Implantate oder Tattoos und bringen Sie unbedingt Ihren Implantatepass mit zur Untersuchung.
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